Niederwürzbach - 06. Mai 2019

SPD Ortsverein übergibt Defibrillator an die Würzbacher Feuerwehr

Übergabe des Defibrillators an die Feuerwehr.
Foto: Rainer Klose

SPD Ortsverein übergibt Defibrillator an die Würzbacher Feuerwehr

Im Rahmen der montäglichen Ausbildung des Löschbezirks Niederwürzbach wurde am vergangenen Montag ein Defibrillator der Firma Medizintechnik Bohr vorgestellt und übergeben.
Der SPD Ortsverein Niederwürzbach hatte diese Sachspende, auf Grund eines Gespräches der Ortvorsteherin Petra Linz mit dem Löschbezirksführer Robert Kendziora am vergangenen SPD-Neujahrsempfang angedacht und initiiert.
Man kann mit uns rechnen
Harald Pauly, Vorsitzender des SPD Ortsvereins, eröffnete das Treffen im Versammlungsraum der Würzbacher Feuerwehr und betonte, dass die Feuerwehr immer da sei wo sie gebraucht werde, dass man sich auf sie verlasse könne und befand, dass dies auch für den SPD-Ortsverein gelte. Man könne mit den Sozialdemokraten rechnen, wenn es um die im Haushalt Blieskastels genehmigte Anschaffung eines HLF, eines Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeuges, ginge und betonte in diesem Zusammenhang, dass das erste neue Gerätehaus-Tor aus dem Ortsratsbudget finanziert sei und für das zweite seien 6 000 Euro im Städt. Haushalt eingestellt. „Ich freue mich“, so Pauly, „dass fast alle jungen Leute der Wehr zu dem heutigen Treffen erschienen sind, ein Trend der Hoffnung macht!“
Firma Helmut Bohr-Medizintechnik
Zunächst stellte Helmut Bohr in einem kurzen Statement seine Firma vor, die im Bereich der Medizintechnik mit dem Vertrieb Kardiologischer Geräte, sowie Verkauf und Reparatur als Fachhandelspartner von General Electric, und Mindray im Bereich AED Defibrillatoren, hauptsächlich in Südwestdeutschland aber auch in Luxemburg, Frankreich und der Schweiz tätig ist.
Keiner will ihn sehen, aber jeder will ihn haben.
Der Defibrillator im Werte von fast 2000 Euro, der an diesem Abend übergeben werde, leiste lebensrettende oder lebenserhaltende Funktionen und sei in der heutigen Gesellschaft immer notwendiger. Darum sollte gerade, neben der Würzbachhalle, eine Sachspende des SPD-Ortsvereins 2017, dem Roten Kreuz Niederwürzbach, auch bei der Feuerwehr ein Gerät vorhanden sein, das diese Technik bereitstelle, wobei er die Philosophie über die Verwendung des Gerätes mit dem Wirken eines Airbags in Automobilen verglich, keiner will ihn sehen, aber jeder will ihn haben.
Das Gerät spricht mit dem Bediener
Helmut Bohr ließ es nicht bei der Theorie, sondern erklärte die besonders einfache Handhabung des Defibrillators und überließ es der Feuerwehr wo das Gerät platziert werden solle. Die Bedienung des Gerätes sei selbst für Laien verständlich und brauche kein medizinisch geschultes Personal, die Technik mache es möglich, da das Gerät mit dem Bediener spreche. Mit diesen Worten übergab Bohr den Defibrillator an den Löschbezirksführer Robert Kendziora.
Einladung zu Spaghetti Bolognese

Zwischenzeitlich war auch Ortvorsteherin Petra Linz eingetroffen, die ihre Verspätung entschuldigte, da im Stadtrat Blieskastel wichtige Entscheidungen für Niederwürzbach besprochen worden seien. Ganz besonders aber freue sie sich, dass so viele der Einladung ins Haus der Feuerwehr gefolgt seien. Sie dankte besonders dem Team der SPD Köchinnen und lud mit einem „guten Appetit“ alle Anwesenden zu dem schon längst versprochenen Spaghetti-Essen ein.

 

Die Kürze der Zeit zwischen Eintreten des Herzstillstandes und Einleitung erster Maßnahmen sei entscheidend für ein Überleben und die Folgen einer Sauerstoff-Unterversorgung. Gerade im Leistungs-und Hallensport sei das Risiko eines Infarktes zweieinhalbmal höher als im Normalfall. Herzuntersuchungen, wie in der ersten und zweiten Handballbundesliga gefordert, gelte es laut Linz auch in den unteren Ligen einzufordern. Mit dem Defibrillator sei ein erster Schritt eingeleitet.

Quelle: www.niederwuerzbach.de

 

http://www.niederwuerzbach.de/?page=aktuell&news[action]=detail&news[newsID]=226



Niederwürzbach - 21. März 2017

Herzgesundheit und Erstversorgung im Notfall

Arno Gebhardt, Harald Pauly, Petra Linz, Pascal Bohr und Helmut Bohr (von links) mit dem neuen Defibrillator in der Würzbachhalle.

Foto: Reiner Klose

Spendenübergabe eines neuen Defibrillators setzt in der Würzbachhalle wichtigen Akzent für Sport und Großveranstaltungen. red

Bei einem Spiel der Handballer des TV 08 Niederwürzbach hat der SPD-Ortsverein jetzt einen Defibrillator übergeben.

 

Dabei handelt es sich um eine Sachspende der Firma Helmut Bohr Medizintechnik. Der Defibrillator im Wert von 1541 Euro, der an diesem Abend übergeben wurde, "leistet lebensrettende oder lebenserhaltende Funktionen und ist in der heutigen Gesellschaft immer notwendiger", erklärte Pascal Bohr.

 

Darum sollte bei Veranstaltungen in der Würzbachhalle ein Gerät vorhanden sein, das diese Technik bereitstelle, wobei er eingangs die Philosophie des Gerätes mit dem Wirken eines Airbags in Automobilen verglich: keiner will ihn sehen, aber jeder will ihn haben. Der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins, Harald Pauly, nahm die Spende entgegen mit den Worten, dass im Vorstand des SPD-Ortsvereins Übereinstimmung bestanden hätte, dass der Defibrillator in der Würzbachhalle platziert werden solle.

 

Die Bedienung des Gerätes sei für Laien verständlich und brauche kein medizinisch geschultes Personal, die Technik mache es möglich, da das Gerät mit dem Bediener spreche. Mit diesen Worten übergab er den Defibrillator an die Stadt Blieskastel, Eigentümerin der Würzbachhalle, vertreten durch deren Ehrenbeamtin, Ortsvorsteherin Petra Linz.

 

Petra Linz belegte mit einigen Zahlen die Wichtigkeit des Gerätes auf der Basis von hundert- bis zweihunderttausend Herztoten im Jahr in Deutschland.

 

Die Kürze der Zeit zwischen Eintreten des Herzstillstandes und Einleitung erster Maßnahmen sei entscheidend für ein Überleben und die Folgen einer Sauerstoff-Unterversorgung. Gerade im Leistungs-und Hallensport sei das Risiko eines Infarktes zweieinhalbmal höher als im Normalfall. Herzuntersuchungen, wie in der ersten und zweiten Handballbundesliga gefordert, gelte es laut Linz auch in den unteren Ligen einzufordern. Mit dem Defibrillator sei ein erster Schritt eingeleitet.

Quelle: Saarbrücker Zeitung

 

https://www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/homburg/blieskastel/herzgesundheit-und-erstversorgung-im-notfall_aid-1935829